- ca. 1,5 Millionen Einwohner
- 600.000 Blumenzwiebeln
- 600.000 Fahrräder (150.000 Fahrraddiebstähle/ Jahr)
- 206 Van Goghs
- 22 Rembrandts
- acht hölzerne Zugbrücken
- und 15 Kanäle mehr als Venedig
- es gibt wahrscheinlich doppelt so viele Touristen wie Einwohner
- und Fahrräder noch drei mal so viele
- die Fähre braucht zwei Minuten vom Hafen bis direkt in die Stadt
- holländische Pannekoeken sind mega lecker, kosten aber so viel wie die Liegegebühren für eine Nacht im Hafen
- ein Freier hat sechs Minuten bei einer Prostituierten von Tür-auf-und-rein bis Tür-auf-und-raus
- und das beste zum Schluss: direkt neben dem Hafen gibts das Tolhuis, ein alternativer Veranstaltungsort für Musik, Kultur und was sonst noch alles so kreativ sein könnte
Heute haben wir uns dem Druck der Masse hingegebn und Fahrräder ausgeliehen. Damit sind wir durch die Stadt geradelt, vorbei am ältesten Haus der Stadt, unzähligen Kanälen, einem Blumenmarkt, Capoiera tanzenden Männern bis zum Museum für (mehr oder weniger) zeitgenössische Kunst. Die Sammlung ist eher klein, hat aber damit eine ziemlich angenehme Größe, außerdem gibt es überall Erklärungen, was einen nicht ganz so ratlos vor Mondrian oder Bruce Naumann stehen lässt.
Als wir wieder rauskamen hatte es inzwischen angefangen zu regnen und trotzdem war es noch unglaublich warm. Ich glaube, langsam kommt der Sommer.
Am Wochenende ist hier das Gay-Pride-Festival, vier Tage Christopher-Street-Day non stop. Wir bekommen zwar nur noch den Anfang mit, aber zu den Drag Queen Olimpics sind wir am Start (bitte nicht wort-wörtlich verstehen!).
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