Und was willst du damit mal werden?

Glücklich, auf jeden Fall glücklich. Auch wenn ich jetzt studiere und damit offiziell "der Ernst des Lebens" begonnen hat, soll das noch lange nicht bedeuten, dass es das jetzt war mit Segeln, Reisen, Leben, ... Ganz bestimmt nicht, denn Pläne gibt es schon genug, nur alle unter einen Hut zu bekommen ist gar nicht so leicht. Dieses Jahr habe ich leider nicht ansatzweise so viel Zeit wie letztes Jahr, aber zwei Monate werden wohl schon drin sein. Dann ist natürlich die erste Frage: Wo kommt man mit zwei Monaten hin? Die Planung funktioniert da eigentlich recht einfach: den Zirkel in den Globus gesteckt und einen Kreis gezogen, natürlich unter Berücksichtigung der Auswirkung der Globuskrümmung auf die Strecke! Da gibt es nun zwei Kreise. Einmal den für "einen Monat hin und einen wieder zurück" und den für "zwei Monate gerade aus". Das war vor einem Januar. Inzwischen sind die Planungen immerhin einen kleinen Schritt weiter. Es gibt zwei Alternativen: rund Nordsee oder Portugal one-way. Streckenmäßig dürfte beides möglich sein, aber beide Touren haben so ihre Probleme. Nordsee spricht fast für sich selbst, vor allem wenn man bedenkt, dass ich Ende Sommer/ Anfang Herbst da oben rum streunern würde: kalt, stürmig und unberechenbar. Aber auch der Weg nach Portugal hat zwei ganz große Schlechtelaunemacher: der englische Kanal und die Biskaya. Da kann man sich streiten, was schlimmer ist, mir graut’s vor beiden.Wenn es ginge würde ich einen Sommer 4Bft mit Sonne buchen. Letztendlich läuft es wahrscheinlich auf die gleiche Situation hinaus wie letztes Jahr. Egal für was ich mich entscheide sagen alle: „bist du blöd!“ und „lass es!“ und sobald man Unterstützer (Sponsoren/ Partner) sucht, sagen die „da fährt doch jeder runter, ist ja langweilig“. Also ist wohl wieder das einzige was zählt: gute Vorbereitung und machen, naja vielleicht auch noch ein Quäntchen Glück, schaden kann’s zumindest nicht.